Faszination Skibergsteigen

Das Skitourengehen wurde bereits in der Frühzeit des Alpinismus praktiziert und erfährt seit einigen Jahren erneut einen großen Zulauf. Kurze Trainingseinheiten im Pistenbereich sind beliebt, Tagestouren oder Skidurchquerungen von Hütte zu Hütte ebenso.

Eines ist beim Skibergsteigen sicher: Wer eigenverantwortlich mit Tourenski ins winterliche (Hoch-)Gebirge geht, benötigt neben einer ordentlichen Portion Können vor allem das Wissen und die Erfahrung, um mit den Gefahren umgehen zu können.

Besonders das richtige Einschätzen der Lawinengefahr muss gelernt sein und sehr ernst genommen werden.

Eine gezielte Schulung und ein sicherer Umgang mit der Ausrüstung gehören zum kleinen Einmaleins des Skibergsteigens. Nur so lassen sich etwaige Gefahren realistisch einschätzen und das Unfallrisiko senken.

 

Naturschutz

Naturerlebnis und Naturschutz sind eng miteinander verbunden, weshalb jeder, der im winterlichen Gebirge unterwegs ist, besondere Rücksicht auf die Natur nehmen sollte. Um die im Bergwald und an der Waldgrenze lebenden Tiere möglichst wenig zu stören, orientiert man sich idealerweise an naturverträglichen Aufstiegs- und Abfahrtsrouten. Sie sind im Projekt „Skibergsteigen umweltfreundlich“ ausgewiesen.

Sicherheit

 

Das Skitourengehen ist eine Bergsportdisziplin, die besonders intensive Naturerlebnisse zulässt, gleichzeitig auch besonders umfassendes Wissen um potenzielle Gefahren erfordert.

Vor allem dem Einschätzen der Lawinengefahr kann kaum zuviel Bedeutung beigemessen werden. Wichtige Informationen zu Sicherheit und Risikomanagement wird bei uns in jeder Tour geschult.